Natur digital entdecken – eine Veranstaltungsreihe zur Verbindung von Tradition und Technik In dieser vierteiligen Veranstaltungsreihe erkunden wir spannende Schnittstellen zwischen Naturerleben und Digitalisierung. Sie lernen, wie man Pflanzen, Pilze oder Bäume auf traditionelle Weise erkennt – etwa mit Bestimmungsbüchern oder -führern. Danach stellen wir moderne digitale Hilfsmittel wie Bestimmungs-Apps vor. Der Fokus liegt auf praktischer Anwendung: Sie probieren beide Methoden direkt in der Natur aus. Ziel: Ein sicheres und flexibles Verständnis für den Einsatz analoger und digitaler Tools beim Naturerleben – praxisnah, anwendungsorientiert und vielseitig. Jede Veranstaltung widmet sich einem eigenen Thema: Wildkräuter: Di, 20.05.2025, 17-20 Uhr Orientierung: Di, 17.06.2025, 17-20 Uhr Bäume: Di, 29.07.2025, 17-20 Uhr Pilze: Di, 16.09.2025, 17-20 Uhr Was Sie erwartet: - Vergleich von traditionellen und digitalen Bestimmungsmethoden - Vorstellung von Apps und Tools für unterwegs - Übungen im Gelände mit praktischer Anwendung - Reflexion über Vor- und Nachteile der Methoden Am Ende der Reihe können Sie sicher und kompetent mit Karte und App durch Wald und Wiese navigieren und die Natur mit neuen Augen sehen. Jetzt anmelden und die Natur mit digitalen und analogen Hilfsmitteln neu erleben!
Wir tauchen ein in das spannende Reich der Fadenwesen, die weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren zählen. Geschätzt gibt es bei uns in Deutschland (mind.) sechsmal mehr Pilzarten als das große Reich der Pflanzen umfasst. Auch das größte Lebewesen der Welt ist ein Pilz, welcher größer als 1200 Fußballfelder ist. Zudem gibt es Pilze, die Plastik zersetzen, gesundheitsfördernd wirken oder Radioaktivität abbauen können. Bereits der Ötzi trug verschiedene Pilze bei sich, um Glut zu transportieren oder ein Breitband-Antibiotikum für seine Gesundheit parat zu haben. Und das ist erst ein kleiner Einblick in das faszinierende Reich der Pilze! Gemeinsam begeben wir uns in den Wald, um die Welt der Pilze kennen zu lernen. Was meist als „Pilz“ bezeichnet wird, ist nur ein kleiner Teil dieses Organismus – der Fruchtkörper. Der Großteil bleibt unsichtbar unter der Erde verborgen. Wir schauen uns an, wie unterschiedlich Pilze aussehen können, wie sie sich ernähren und welche Rolle sie im Ökosystem spielen. Zudem wird erklärt, worauf beim sicheren Unterscheiden von Gift- und Speisepilzen geachtet werden muss. Themen: Grundwissen über Pilze Pilze im Ökosystem Wald Giftpilz versus Speisepilz Pilze anhand makroskopischer Merkmale unterscheiden Einblick in die Bestimmung von Pilzarten (je nach Funden) Kreativteil: Gestaltung einer Postkarte mit Pilzfarbe & Feuermachen mit Zunderschwamm Ablauf der Veranstaltung: Pilzexkursion: ca. 2 Stunden Kreativteil: ca. 1 Stunde Anmerkung: Diese Exkursion ist eine biologisch-ökologische Lehrveranstaltung. Es werden auf dieser Führung keine Speisepilze gesammelt oder verzehrt. Die Veranstaltung findet komplett draußen statt. Bitte beachten: Materialgeld in Höhe von 6 Euro für den Kreativteil und ein kleines Pilz-Give-Away ist direkt im Kurs zu bezahlen.
Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt. In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen. Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen. Raoul Schrott studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin, arbeitete 1986/87 als letzter Sekretär für Philippe Soupault in Paris und als Universitätslektor in Neapel. Sein lyrisches und erzählerisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Wir tauchen ein in das spannende Reich der Fadenwesen, die weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren zählen. Geschätzt gibt es bei uns in Deutschland (mind.) sechsmal mehr Pilzarten als das große Reich der Pflanzen umfasst. Auch das größte Lebewesen der Welt ist ein Pilz, welcher größer als 1200 Fußballfelder ist. Zudem gibt es Pilze, die Plastik zersetzen, gesundheitsfördernd wirken oder Radioaktivität abbauen können. Bereits der Ötzi trug verschiedene Pilze bei sich, um Glut zu transportieren oder ein Breitband-Antibiotikum für seine Gesundheit parat zu haben. Und das ist erst ein kleiner Einblick in das faszinierende Reich der Pilze! Gemeinsam begeben wir uns in den Wald, um die Welt der Pilze kennen zu lernen. Was meist als „Pilz“ bezeichnet wird, ist nur ein kleiner Teil dieses Organismus – der Fruchtkörper. Der Großteil bleibt unsichtbar unter der Erde verborgen. Wir schauen uns an, wie unterschiedlich Pilze aussehen können, wie sie sich ernähren und welche Rolle sie im Ökosystem spielen. Zudem wird erklärt, worauf beim sicheren Unterscheiden von Gift- und Speisepilzen geachtet werden muss. Themen: Grundwissen über Pilze Pilze im Ökosystem Wald Giftpilz versus Speisepilz Pilze anhand makroskopischer Merkmale unterscheiden Einblick in die Bestimmung von Pilzarten (je nach Funden) Kreativteil: Gestaltung einer Postkarte mit Pilzfarbe & Feuermachen mit Zunderschwamm Ablauf der Veranstaltung: Pilzexkursion: ca. 2 Stunden Kreativteil: ca. 1 Stunde Anmerkung: Diese Exkursion ist eine biologisch-ökologische Lehrveranstaltung. Es werden auf dieser Führung keine Speisepilze gesammelt oder verzehrt. Die Veranstaltung findet komplett draußen statt. Bitte beachten: Materialgeld in Höhe von 6 Euro für den Kreativteil und ein kleines Pilz-Give-Away ist direkt im Kurs zu bezahlen.
Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die glauben, einen schlechten Orientierungssinn zu haben und sich immer mal wieder verlaufen. Wir nähern uns diesem Thema spielerisch und Schritt für Schritt, um verschiedene Techniken für eine verbesserte Orientierung kennenzulernen. Dazu nutzen wir sowohl analoge als auch digitale Methoden, die uns helfen, uns sicher in der Natur oder im urbanen Raum zurechtzufinden. Natürlich machen wir das nicht theoretisch, sondern üben das direkt praxisnah. Mit den neuen Strategien fällt es uns leicht, nicht mehr so schnell den Überblick zu verlieren – unabhängig von der Umgebung. Ganz gleich, ob Wanderer, Stadtentdecker oder einfach neugierig – jede:r ist herzlich willkommen!
Wir tauchen ein in das spannende Reich der Fadenwesen, die weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren zählen. Geschätzt gibt es bei uns in Deutschland (mind.) sechsmal mehr Pilzarten als das große Reich der Pflanzen umfasst. Auch das größte Lebewesen der Welt ist ein Pilz, welcher größer als 1200 Fußballfelder ist. Zudem gibt es Pilze, die Plastik zersetzen, gesundheitsfördernd wirken oder Radioaktivität abbauen können. Bereits der Ötzi trug verschiedene Pilze bei sich, um Glut zu transportieren oder ein Breitband-Antibiotikum für seine Gesundheit parat zu haben. Und das ist erst ein kleiner Einblick in das faszinierende Reich der Pilze! Gemeinsam begeben wir uns in den Wald, um die Welt der Pilze kennen zu lernen. Was meist als „Pilz“ bezeichnet wird, ist nur ein kleiner Teil dieses Organismus – der Fruchtkörper. Der Großteil bleibt unsichtbar unter der Erde verborgen. Wir schauen uns an, wie unterschiedlich Pilze aussehen können, wie sie sich ernähren und welche Rolle sie im Ökosystem spielen. Zudem wird erklärt, worauf beim sicheren Unterscheiden von Gift- und Speisepilzen geachtet werden muss. Themen: Grundwissen über Pilze Pilze im Ökosystem Wald Giftpilz versus Speisepilz Pilze anhand makroskopischer Merkmale unterscheiden Einblick in die Bestimmung von Pilzarten (je nach Funden) Kreativteil: Gestaltung einer Postkarte mit Pilzfarbe & Feuermachen mit Zunderschwamm Ablauf der Veranstaltung: Pilzexkursion: ca. 2 Stunden Kreativteil: ca. 1 Stunde Anmerkung: Diese Exkursion ist eine biologisch-ökologische Lehrveranstaltung. Es werden auf dieser Führung keine Speisepilze gesammelt oder verzehrt. Die Veranstaltung findet komplett draußen statt. Bitte beachten: Materialgeld in Höhe von 6 Euro für den Kreativteil und ein kleines Pilz-Give-Away ist direkt im Kurs zu bezahlen.
Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen. Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben. Dr. Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an: Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet. Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“
Quantencomputing – das ist eine völlig neue Art der Berechnung, die sich nach den Gesetzen der Quantenphysik verhält. Quantencomputer eröffnen eine neue Methodik des Rechnens basierend auf Quantenbits und ermöglichen somit die Lösung schwieriger und komplexer Probleme, die für Wirtschaft und Wissenschaft relevant sind. In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte beim Verständnis der Grundlagen und der Funktion von Quantencomputern gemacht und Durchbrüche bei der Weiterentwicklung der Hardware- und Softwaretechnologie, bei der Verbesserung der Algorithmen und bei der Entwicklung von relevanten Anwendungen erzielt. Quantencomputersysteme treten bei bestimmten Anwendungen schon jetzt mit Hochleistungsrechnern in Konkurrenz. Wie wird die Entwicklung dieser neuen Rechensystem weitergehen? Heike Riel ist IBM Fellow, Leiterin der Abteilung Science of Quantum & Information Technologies und leitet IBM Research Quantum Europe & Africa. Sie leitet die Abteilung Science of Quantum & Information Technologies mit dem Ziel, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche in den Bereichen Quantencomputer und -technologien, Physik der Künstlichen Intelligenz, Nanowissenschaft und Nanotechnologie zu erzielen und neue Wege in der Datenverarbeitung zu erkunden. Sie ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der elektronischen und optoelektronischen Halbleiterbauelemente, der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften und konzentriert sich in ihrer Forschung darauf, die Grenzen der Informationstechnologie voranzubringen. Heike Riel ist Autorin von mehr als 155 begutachteten Veröffentlichungen und hat mehr als 50 Patente angemeldet. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Ehrungen ist lang. Sie ist auch Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Mit 99 % sind Bonobos und Schimpansen die dem Menschen nächsten Verwandten auf unserem Planeten. Interessieren wir uns für die menschliche Entwicklungsgeschichte, dienen diese beiden Arten als Referenzmodell, um die ökologischen und sozialen Zwänge, die uns im Laufe der Entstehungsgeschichte geformt haben, zu verstehen. Bonobos verkörpern dabei meist den friedliebenden Part und werden gerne herangezogen, um ein Idealbild gesellschaftlichen Miteinanders zu vermitteln. Barbara Fruth berichtet aus 30 Jahren Bonoboforschung im Tieflandregenwald des Kongobeckens und zeigt die Bandbreite des Verhaltens dieser faszinierenden Menschenaffenart. Sie zeigt, was wir von Bonobos lernen können und welche Bedeutung sie über ihre Rolle als Analogmodell hinaus, für den Menschen haben. Barbara Fruth ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz.
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieser Vortrag dringt in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Jan Mohnhaupt studierte Geographie und Geschichte in Berlin und Wien. Er ist als freier Journalist und Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen wie Spiegel Online, Der Freitag und P.M. History tätig.
Sie sind überall, aber weder Pflanze noch Tier. Ohne Pilze gäbe es kein Leben auf dieser Welt, aber dennoch wissen wir bis heute wenig über die geheimnisvollen, hauptsächlich unterirdisch lebenden Fadenwesen. Dieser interaktive Vortrag möchte: • einen Überblick über das riesige Reich der Fungi (ca. 6-mal mehr als Arten im Pflanzenreich) und seine Funktionen im Ökosystem geben • die unglaubliche Formen- und Farbenvielfalt der Pilze illustrieren • mit verschiedenen Vorurteilen und Mythen über Pilze aufräumen • einen Einstieg in die Pilzbestimmung geben • Einsteiger-Speisepilze vorstellen • kreative Pilzprodukte zum Anfassen zeigen • einen Ausblick in das vielfältige Potential von Pilzen geben Das Publikum ist herzlich eingeladen, aktiv mitzuraten und sich überraschen zu lassen.